Dorn / Breuss 

Nahrung für die Bandscheiben

Die Dorn Methode geht zurück auf Dieter Dorn (1938-2011), einem Allgäuer Landwirt und Sägewerksbetreiber. Aufgrund eines Hexenschusses ließ er sich von einem alten Mann aus dem Nachbardorf auf verblüffend effektive und sanfte Weise behandeln. Die Dorn Methode gilt als eine schnell wirksame, ungefährliche und auch für den Patienten leicht zu erlernende Therapieform, mit der er sich später selbst helfen kann.

Im Mittelpunkt liegt hier das Becken. Jede Dorn-Sitzung startet mit dem Einrichten der Beingelenke, um Beinlängendifferenzen, die zu Beckenschiefständen führen, zu beseitigen. Im Anschluss werden falsch stehende Wirbelkörper durch sanften Daumendruck unter aktiver Beteiligung des Patienten in die richtige Position gebracht. Grundsätzlich können aber auch die Gelenke der Extremitäten bis hin zum Kiefergelenk eingerichtet werden.

Den idealen Abschluss einer jeden Dorn-Sitzung bildet die Breuss Massage.

Die Breuss Massage geht zurück auf Rudolf Breuß (1899-1990), einem österreichischem Heilpraktiker aus Bludenz. Bei dieser Form der Massage handelt es sich um eine energetische Massage des Rückens entlang der Wirbelsäule mit Johanniskraut-Öl. Sie wird sanft, langsam und mit relativ wenig Druck ausgeführt und führt im Allgemeinen zu einer ungewöhnlich tiefen und sofortigen Entspannung.

Laut Rodolf Breuss dient die Massage vor allem der Ernährung der Bandscheiben.

Da aber gerade Bandscheibenvorfälle eine absolute Kontraindikation für die meisten manuellen Therapien wie unter anderem die Chiropraktik und die Dorn Methode darstellen, kann man gerade hier mit der Breuss Massage häufig eine Erleichterung beim Patienten erreichen. 

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